Lasst uns anfangen, zu verstehen, dass alles mit allem zusammenhängt.
Und, dass wir nur bei uns selbst anfangen können.
Wir geben soviel Erwartungen und anderes Zeug nach aussen ab.
Oftmals suchen und finden wir dort auch eine Person oder einen Umstand der “Schuld an etwas hat”.
Dabei begegnen uns Menschen, Situationen etc., die uns triggern weil sie uns etwas zeigen – etwas von uns.
Genauso können es körperliche Symptome sein, die sich immer wieder zeigen.
All diese Begegnungen sind Geschenke – okay, manchmal nicht besonders schön verpackt. Sie geben uns jedoch immer die Möglichkeit, die Verantwortung für uns selbst zu übernehmen. Hinzuschauen: Was will das Leben von mir? Was will es mir zeigen?
Wie wollen wir Mitgefühl und Liebe empfangen, wenn wir nicht bei uns selbst anfangen?
Uns selbst in den Arm nehmen, mit allem was wir sind. Mit allem, was uns zu denen gemacht hat, die wir jetzt sind.
Mit allem.
Wie wollen wir unseren Kindern Liebe und Mitgefühl vorleben, wenn wir nicht achtsam und wertschätzend im Umgang mit uns selbst sind? Unseren Tiefen in uns Aufmerksamkeit schenken.
Lasst uns anfangen zu begreifen, dass unser Leben nicht das Gespräch zwischen unseren Ohren ist.
Lasst uns anfangen, uns zu erinnern, dass wir alle fühlende Wesen sind.
Wie kann es den Frieden geben, den wir uns alle so wünschen, wenn wir mit uns selbst nicht im Frieden sind?
Lasst uns anfangen, uns zu erinnern, dass wir alle im gleichen Boot sitzen. Alle gemeinsam auf einer Reise, einer kurzen Reise, auf Planet Erde.
Lasst uns anfangen zu erinnern, dass wir alle die gleichen „Kämpfe“ im Leben führen.
Und, dass es an der Zeit ist, das Kämpfen aufzugeben und, zunächst einmal alle uns selbst, und dann einander wieder anzuschauen – mit offenen, aufrichtigen Herzen.
Für ein neues WIR.
Lasst uns anfangen, still zu werden.
Uns selbst zuzuhören.
Lasst uns anfangen.
Mit Liebe,
Daniela ❤