Ich habe eine zeitlang gebraucht, um etwas mehr zu verstehen, was Selbstverantwortung wirklich alles beinhaltet und wie wertvoll sie ist.
Und um allumfänglich dahinter zu blicken, braucht es wohl ein lebenslanges Beobachten und Lernen.
Unsere Komfortzone, in der wir unser Leben eingerichtet haben, ist uns total bekannt und allein deshalb ja auch so gemütlich.
Sie ist sogar so gemütlich und in uns eingeschliffen, dass wir sie garnicht als Komfortzone wahrnehmen.
Zudem ist es ja auch einfach und nur zu leicht mit dem Finger auf die anderen oder das andere zu zeigen als eben sich selbst in die Verantwortung zu nehmen.
Und wie subtil und automatisch das abläuft.
Ich bin heute schlecht drauf, weil…
Ich bin unzufrieden, weil… Ich kann erst glücklich sein, wenn…
Das sind sowohl die kleinen Dinge als auch die großen.
Es geht so schnell und so leicht, unser Unglücklichsein abzuwälzen.
Und natürlich findet sich da immer irgendetwas oder irgendjemand.
Zack – Verantwortung abgegeben.
Dabei gibt es einen Zusammenhang zwischen genau dem Glück, dem Frieden, was auch immer wir gerade haben oder nicht haben und der Verantwortung, die wir dafür selber übernehmen dürfen.
Unabhängig zu sein von irgendwelchen Umständen, Menschen und was es sonst noch alles gibt.
Die Zügel des Lebens selbst in die Hand nehmen.
Ja, „ich übernehme die Verantwortung für mich.“
Wie schön und befreiend das ist.
Und oben drauf hat das Ganze auch noch etwas mit Selbstachtung und der eigenen Wertschätzung zu tun.
Und wir dürfen dabei milde mit uns sein.
Alles braucht seine Zeit.
Und alleine das Bewusstsein dessen, das es so ist, ist der erste Schritt, es anders zu machen!
Wir haben immer die Wahl.
„Schuld macht dich schwach. Verantwortung gibt dir das Gefühl von Stärke.
Verantwortung gibt Dir dein Herz wieder, gibt dir Zuversicht und Selbstvertrauen.“
OSHO